– Reinhard & Sonja Ernst
Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung fördert Projekte, die den Werten des Stifterehepaares Ausdruck verleihen. Dazu zählen Kunst und Kultur sowie Orte des Zusammenlebens, des Lernens und der Denkmalschutz.
Das Ehepaar Ernst will seine Zuwendungen, sein Engagement und seine Netzwerke möglichst effektiv für die Gemeinschaft einsetzen. Diesen Gedanken verwirklicht die Stiftung dank ihres Vermögens in ausschließlich eigenen Projekten, die der Gemeinschaft dienen. Mit jedem Projekt verbindet die Gründer eine besondere Beziehung, wodurch die Arbeit der Stiftung authentisch und effektiv ist.
Die gemeinnützige Stiftungsarbeit zeigt sich an verschiedenen Beispielen: Das „Haus der Hoffnung“ in der japanischen Stadt Natori wurde von der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung finanziert und der Stadt geschenkt. Nach der verheerenden Reaktor- und Tsunamikatastrophe 2011 ist es bis heute eine wichtige Begegnungsstätte für viele Kinder und alte Menschen. Schon für dieses Projekt arbeiteten Reinhard Ernst und der Architekt Fumihiko Maki eng zusammen.
Der Stadt Eppstein, dem ehemals langjährigen Wohnort der Familie Ernst, schenkte die Stiftung ein Musikschulhaus. Der Bau wurde gänzlich von der Stiftung finanziert und der Stadt bezugsfertig übergeben.
Neben diesen von der Stiftung eigens erbauten Begegnungsorten sind Sanierung und Erhalt denkmalgeschützter Gebäude, wie des Walderdorffer Hofs in Limburg an der Lahn, weitere grundlegende Beispiele für den Stiftungszweck.
Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung ist alleinige Trägerin des Museums Reinhard Ernst. Die kompletten Bau- und Unterhaltskosten werden von der Stiftung finanziert.
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